Über mich

Fotokunst Carlos Vicente

Über mich: José Carlos Vicente Plaza – Fotokunst Carlos Vicente

Geboren wurde ich 1974 in Ulm. Meine Eltern kommen aus Spanien und sind in den 1967er als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen und in Deutschland sesshaft geworden. In meinem Geburtsort Ulm lebte ich bis in den September 2005, ab Oktober war ich ein Zuagroasda in München. Seit nun 12 Jahren bin ich mit meiner damaligen Freundin und jetzigen Frau Susanne zusammen und wir haben drei gemeinsame Töchter, die uns ordentlich auf Trab halten.
Mein beruflicher Werdegang ist von drei aufbauenden Ausbildungen geprägt. Meine erste ist die zum Technischen Zeichner in der Heizungstechnik, danach habe ich mich nebenberuflich zum staatlich geprüften Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker fortgebildet. Weiterhin habe ich eine Fortbildung zum Energieberater (HWK Ulm) erfolgreich abgeschlossen.
Im Januar 2009 startete ich meine Selbstständigkeit und gründete mein Unternehmen CAVICON. Die gewonnene Autonomie war anfangs geprägt von entwicklungsbedingten Aufs und Abs. Aus jeder Senke heraus, ging es wieder ein Stück höher als vor dem „Rückgang“. Aus solch einer Krise heraus entstanden neue Ideen, Anreize und eine neue Berufung: die Fotografie.
Die Fotografie hat mich schon immer fasziniert. Insbesondere die Fotografien von Helmut Newton. Seine mit Licht gemalten Bilder haben auf mich eine unbeschreibliche Anziehungskraft. Seine Bilder sind einfach klasse.

Meine erste Kamera war eine Casio Exilim Z3. Jahrelang knipste ich damit Gott und die Welt; von fotografieren war hier wahrlich nicht die Rede. Erst im Jahre 2017 befasste ich mich intensiver mit der Fotografie und besuchte meinen ersten Fotokurs, um mehr zum Malen mit Licht zu erfahren.  Im Jahre 2018 entwickelte sich mein fotografisches Können weiter und die Fotografie hatte endgültig mein Herz erobert.
Meine früheren Hobbies waren Fahrrad- und Motorradfahren. Von ca. 1994 an bis ins Jahr 2009 war ich jedes Jahr vielen tausend Kilometer mit meinen Zweirädern unterwegs; sowohl im Sommer als auch im Winter. Ich genoss jede freie Minute in der Natur und war fasziniert von der Schönheit der jeweiligen Jahreszeit. Besonders beeindruckend fand ich die kalten Wintermorgen auf dem Weg zur Arbeit. Die Stimmung auf den Feldern war grandios. Die Kombination von Eiseskälte, knirschendem Schnee und dem Sonnenaufgang war sagenhaft. Ich kann mich gut an die Situation erinnern, wie ich oft dachte „Mann, das wäre jetzt ein tolles Motiv für ein Foto“.  Meine Fotobegeisterung schlummert jedoch zu diesem Zeitpunkt noch weit in mir. Viele Jahre später erweckte eine persönliche Krise meine Liebe zur Fotografie. Viele, viele Übungsfotos sind auf dem Belichtungssensor abgelichtet; gemäß dem Motto des Fotografen Henri Cartier-Bresson (geb. 22. August 1908 in Chanteloup-en-Brie, Département Seine-et-Marne, Frankreich; † 3. August 2004 in Montjustin, Provence), dass die ersten 100.000 Fotos die schlechtesten sind.
Mein Fokus in der Fotografie liegt im Bereich der Natur, Portrait / Studiofotografie und der abstrakten Naturfotografie.
Im Folgenden möchte ich Euch ein paar Gedanken zum entsprechenden Fotothema erläutern.

José Carlos Vicente Plaza

NATURFOTOGRAFIE

In meinem Leben spielt die Verbindung zur Natur und Umwelt eine sehr große Rolle. Besonders fasziniert bin ich von der Vergänglichkeit. In der jüdisch-christlichen Welt ist es die Vanitas. Das japanische Pendant hierzu ist das Wabi-Sabi; es handelt sich hierbei um ein ästhetisches Konzept. Die Vergänglichkeit ist für mich Bestandteil des Lebens. Die heutige Gesellschaft steht sehr unter dem Einfluss der Hochglanzwerbung und dem perfekten Erscheinungsbild. Mit meiner Kamera halte ich das Schöne der Vergänglichkeit fest und möchte damit meinen künstlerischen Beitrag für die Gesellschaft leisten.
Blüten, Blumen und die Farben der Natur bereiten mir ebenfalls eine sehr große Freude beim Fotografieren. Dabei spielt es keine Rolle zu welcher Jahreszeit die Fotos entstehen. Die Digitalkamera ist eines meiner Werkzeuge. Darüber hinaus nutze für 90% meiner Bilder alte Objektive. Die alten Optiken weisen eine spezielle Charakteristik im Foto auf. Durch die unterschiedliche Art der Vergütungen der Gläser, erzielt man damit erstaunliche Ergebnisse.
Eine weitere Besonderheit meiner Bilder ist der Entstehungsort. Ca. 83 % meiner Fotos entstehen zu Hause im Garten. Claude Monet (* 14. November 1840 in Paris; † 5. Dezember 1926 in Giverny ) war ein französischer Maler. Viele seiner Malereien entstanden in seinem Garten. Berühmt sind außerdem seine Mohnfeldbilder. Im vergangenen Jahr hatte die Möglichkeit, ein Paar Mohnfotos zu erschaffen. Ich konnte dabei erahnen was Claude Monet bei der Erstellung seiner imposanten Werke gefühlt haben kann.
In meinem elektronischen Einkaufsladen habt Ihr die Möglichkeit meine Fotos für euer Zuhause, Büro, Praxis, etc. zu erwerben. Die Fotos könnt ihr in drei verschiedenen Varianten kaufen. Weitere Informationen findet Ihr im Shop.

PORTRAIT / STUDIOFOTOGRAFIE

Eine weitere Leidenschaft von mir ist die Portraitfotografie. Für mich ist es immer wieder eine besondere Ehre eine Person zu fotografieren. Die Portraitfotografie ist für mich ein sehr besonderes Ereignis. Ein Portrait lebt von vielen Augenblicken in denen fotografiert wird. Das Portrait einer Person hält den Augenblick fest, in dem die Person gerade lebt, in Abhängigkeit von Laune und Gemüt. Ich bin von Schwarzweiß-Fotografien begeistert. Dies hat vielseitige Gründe. Ein Grund ist z.B. die Zeitlosigkeit des Fotos.

LANDSCHAFTSFOTOGRAFIE

Es gibt fast nichts schöneres als die Stimmung eines Sonnenaufgangs mit der Kamera einzufangen und das am liebsten an einem See.  Die verschiedensten Eindrücke wie Duft, Temperatur und die Geräuschkulisse machen so einen Fotografie-Ausflug zu einem besonderen Erlebnis. Entschädigt für das sehr frühe Aufstehen wird man auch durch Situationen, die aus dem Nichts entstehen, wenn z.B. einem ein Angler früh am Morgen auf dem Wasser erscheint. Das sind Motive, bei denen ein Fotograf schnell reagieren und handeln muss. Wasser ist für mich magisch. Als Wasserratte kann ich mich gerade nicht bezeichnet (ich meide Wasser wie der Teufel das Weihwasser). Ein Strand, egal ob am Meer oder am See, haben aber für mich trotzdem eine besondere Anziehungskraft. Wasser ist der Ursprung des Lebens. Auch der Wald spielt in meiner Fotografie eine tragende Rolle. An diesem Ort habe ich die Möglichkeit, verschiedenste Motive zu fotografieren. Angefangen bei der Vergänglichkeit bis hin zu Panoramen von Baumwipfeln.

Mein Fotoangebot

Schöne Kunst (Fine Art) im Holzrahmen, gedruckt auf Spezial-Fotopapier in den Formaten 10×15, 30×20, 60×40, 90×60, 120×80

Schöne Kunst (Fine Art) auf Verbundplatte in den Formaten 30×20, 60×40, 90×60, 120×80,
Schöne Kunst (Fine Art) auf Leinwand in den Formaten 30×20, 60×40, 90×60, 120×80
Schöne Kunst (Fine Art) ohne Bilderrahmen – gedruckt auf Spezial-Fotopapier in den Formaten 10×15, 30×20, 60×40, 90×60, 120×80

Helmut Newton

Es gibt Bilder, die misslingen. Aber ich mache Fotos nicht, um sie in die Schublade zu tun. Sie sollen gesehen werden. Ob man sie liebt oder nicht, ist mir vollkommen egal.

Es ist einfach, eine Fotografie zu erstellen. Aber ein Meisterwerk zu erschaffen ist mit der Fotografie schwerer als mit anderen Kunstformen.

Anselm Easton Adams